Cranio-sacrale Therapie
Das Cranium (Schädel), das Sacrum (Kreuzbein) und die sie verbindenden Strukturen (Hirn- und Rückenmarkshäute) umgeben unsere Steuerungszentrale, das zentrale Nervensystem.
Der amerikanische Arzt und Osteopath W.G. Sutherland, entdeckte den craniosacralen Rhythmus. Diese auch "Atem des Lebens" genannte sehr feine Bewegung entsteht durch die Produktion und Resorption des Liquors (Gehirnflüssigkeit) und ist am ganzen Körper, am deutlichsten am Schädel und Kreuzbein, spürbar.
Das Erspüren dieser sehr kleinen Schwingungen erlernen Osteopathen in jahrelanger supervidierter Ausbildung.
Fehlende Bewegung der Schädelknochen oder des Kreuzbeins durch Trauma (Sturz auf den Kopf oder das Gesäß,...), sind typische Indikationen für eine cranio-sacrale Behandlung. Aber auch ohne körperliches Trauma finden sich oft Restriktionen des cranio-sacralen Rhythmus, welche durch sehr sanfte Techniken lösbar sind und dem Körper helfen seine Selbstheilungskräfte zu reaktivieren.
Indikationen für Cranio-sacral-Therapie:
- Stürze auf den Kopf (z.B. Peitschenschlagsyndrom)
- Stürze auf das Gesäß
- Nacken- und Rückenbeschwerden
- Kopfschmerzen, Migräne
- kieferorthopädische Probleme
- Schwindel
- Tinnitus
- Überlastung, Erschöpfung, Burnout, psychosomatische Erkrankungen
- bei Babies nach komplizierten Geburten (Saugglocke, Zangengeburt,...)
- Stillprobleme, Koliken, Schreibabies
- uvm